Erfreuliche Geschichten

Die Idee der UNBEZAHLBAR funktioniert echt gut 

Leihoma gesucht – junge Familie gefunden

„Ich habe im Blättsche gelesen, dass ein 5jähriger Junge einmal im Monat samstags vormittags immer noch eine „Oma“ sucht. Ich bin zwar keine (fühle mich manchmal aber so, vor allem frühs vor dem Kaffee 🙂 Wir sind samstags eigentlich immer da und wenn sich niemand sonst findet, ist das für uns kein Problem.“

Tomorrow-Gruppe „Veganes auf kleinostheimer Festen“

Das Angebot beim Adventsmarkt war äußerst lecker und es wurde oft nach den Rezepten gefragt. Danke für die Bereicherung.

Gefunden: ein klarer Kopf

Gesucht war ein klarer Kopf, um Schriftverkehr zu sortieren. Er wurde gefunden und es ist erledigt. Welch eine Erleichterung für die Witwe.

Gefunden: Unterstützung in Mathe

Ein Mädchen hat sich in Mathe durch die kontinuierliche Begleitung eines Freiwilligen gut entwickelt. Ihr Begleiter fällt wegen eines Krankheitsfalles in der Familie aus. Es hat sich jemand gemeldet, der das Mädchen zum Hauptschulabschluss begleiten will. Dankeschön! Dem neuen Team alles Gute.

Immer wieder ein paar handwerkliche Handgriffe

Bei einer alleinstehenden alten Dame muss der kaputte Kühlschrank raus, woanders tropft ein Wasserhahn und will nicht mehr aufhören. Für solch punktuelle handwerkliche Hilfen findet sich immer jemand Hilsbereites über die UNBEZAHLBAR.

Spanisch-Stammtisch schaut Sternsinger-Film

Die Sternsinger-Aktion hat in diesem Jahr ein Hilfsprojekt in Peru im Blick. Daher gibt es den Film zur Aktion auch in Spanisch. So bot es sich an, den Sternsinger-Film beim Spanisch-Stammtisch in der Originalsprache anzuschauen Ganz nah dran am Leben von Kindern mit Handicap, die durch die Sternsinger-Aktion eine riesige Hilfe für’s Leben erfahren.

Ins Kleinostheimer Netz geknüpft.

Letzte Woche hörten wir vom Zuzug einer syrischen Familie nach Kleinostheim. Am Samstag war das montliche Treffen syrischer Familien in der UNBEZAHLBAR. Die Familie wurde eingeladen, kam gerne und hat nun gute Kontakte zu syrischen und deutschen Kleinostheimern. Gut, wenn man sich an einem neuen Ort nicht lange alleine fühlen muss.

Freiwillige freuen sich über Erfolge ihrer Schützlinge 

Freiwillige, die Geflüchtete begleiteten, haben sehr viel Kraft und Nerven gebraucht. Weniger mit den fremden Menschen als mit den Behörden. Letzte Woche meldete eine Freiwillige, die inzwischen weggezogen ist und deren Schützlinge auch aus Kleinostheim weggezogen sind: Eine der Frauen hat den B1-Deutsch-Test (ganz schön schwer) mit 98 von 100 Punkten bestanden. Sie war traumatisiert angekommen, brauchte in bisschen Zeit, aber jetzt ist sie gut unterwegs. Gleichzeitig meldete ein anderer Freiwilliger: sein Schützling, die gerade ein Baby bekommen hat, hat zuvor den B1-Test auch mit 92 von 100 Punkten bestanden. Wir freuen uns mit ihnen und sagen: Großen Respekt für die Ausdauer auf beiden Seiten.

Syrer-Stammtisch

Es war wieder ein große Runde von Syrern und ihren ehemaligen Deutsch-Lehrern in der UNBEZAHLBAR. Hier kann alles angesprochen werden, was auf den Nägeln brennt oder in Deutschland nicht auf Anhieb verständlich ist. Letzten Samstag ging es u.a. um die Steuerklassen. Christiane und Andreas, danke für dieses hilfreiche Angebot!

Gefunden: Heizungsreparateur

Unsere Heizung ließ sich nicht mehr ausschalten. Ein Teilnehmer des Syrer-Stammtisches flitzte nach Hause und holte das nötige Ersatzteil. Jetzt funktioniert der Heizkörper wieder wie er soll.

Eine sympathische Geschichte

Im Juni hatten wir ein Team gebildet, um einen Gast in der Kurzzeitpflege bei seinen täglichen Spaziergängen zu begleiten. Wir hatten schon einmal erzählt, dass der Plan noch Lücken hatte, aber nach dem ersten Spaziergang mit dem sympathischen Herrn, war jede Freiwillige bereit, weitere Termine locker zu machen. Der 90-Jährige hing sehr an seiner Frau, deren Knie operiert wurde, er war noch nie von ihr getrennt gewesen und trauerte sehr. Eines Tages musste er ins Krankenhaus und starb dort. 
Eine Freiwillige fasste sich ein Herz und rief die Frau des Verstorbenen an. Die Frau war sehr verwundert und glücklich über den Mut der Freiwilligen. Den hat es sicher gekostet, aber sie wurde reich beschenkt. mit dem guten Ausgang der Geschichte:
Die Frau konnte ihren Ehemann noch im Krankenhaus besuchen und sie hatten noch zwei gemeinsame Tage, bis er sagte: „Bist Du nicht auch müde, leg Dich zu mir.“ Die Frau schlief einen Moment ein und ihr Mann wachte nicht mehr auf. Es blieb das Gefühl: alles ist gut.
Die Freiwillige und die Witwe stehen in telefonischem Kontakt, bald werden sie sich einmal treffen …. Solche Geschichten gibt es bei der UNBEZAHLBAR.

Connecting People – Leute verbinden

Ein Kleinostheimer hat in Philadelphia (USA) „Frieda for generations“ geschaffen. „FRIEDA for generations is a for-profit social enterprise whose goal is to (re)connect people across generations. At FRIEDA, we believe our lives are enriched by connecting with people of all generations.“ In Kleinostheim glückt das mit der UNBEZAHLBAR, hier wiedermal zwei sympathische Beispiele:

UNBEZAHLBAR – connecting people

Eine Mutter, deutsch-russisch, sucht schulische Unterstützung für ihre Tochter und bietet z.B. Einkaufshilfe an. Eine Deutsch-Russin, die mit 12 Jahren nach Kleinostheim kam, liest das und möchte dem Mädchen gerne helfen. Hoffentlich nimmt sich das Mädchen diese junge Frau, die voll integriert und erfolgreich ist, zum Vorbild!

Derweil ruft ein alleinstehender Mann an, er hatte einen Schlaganfall und kann nicht mehr alleine zum Einkaufen. Wir verknüpfen ihn mit der Mutter und …. es stellt sich heraus, dass die beiden im selben Haus wohnen. Eine weitere Frau aus der Pletsche ist bereit, ihn beim Einkaufen mitzunehmen.

UNBEZAHLBAR – connecting people.

Eine Familie bietet einen Garten zur Bewirtschaftung und würde sich über Kontakte freuen, da keine größere Familie vorhanden. Für eine andere Familie ist dieser Garten der Erfüllung eines Traumes und die Kinder der beiden Familien, die übrigens nur 100 m voneinander entfernt wohnen, spielen schon miteinander.

 MEET & GREET im Juli

Sich in der UNBEZAHLBAR treffen und nachher grüßen können….. Diesmal konnten wir zwei Leuten ganz konkret helfen und jemanden ermutigen, einmal den Spanisch-Stammtisch zu besuchen. Zwei neue Freiwillige haben ihre Engagementbereitschaft erklärt, eine weitere signalisierte Interesse, wenn es bei den vielen Aufgaben in der eigenen Familie etwas ruhiger wird, ein neues Mitglied für den Förderverein wurde gewonnen.

Praktischer Sprachunterricht macht Spaß

Eine Freiwillige schreibt: Ich war in der Ausstellung „Gott liebt die Fremden“ in Eurer Kirche und finde die Impulse sehr gut. 
Diesen Donnerstag habe ich mit den fleißigsten Jungs aus der Hochstr./Goethestr. einen kurzen Ausflug nach Seligenstadt gemacht. Wir hatten letzte Woche über alte Fachwerkhäuser gesprochen und so habe ich mich diese Woche entschieden, dass ich ihnen schöne Fachwerkshäuser in unserer Gegend zeige. Die Jungs waren begeistert und haben sich mehrmals bedankt.
Diese Woche gehen wir miteinander ins Krankenhaus, weil Mohammed am Meniskus operiert wurde. 

Kooperation mit Firmbewerbern in St. Laurentius

Sechs junge Damen haben sich die Wochen zum Schuljahresende und in den Ferien aufgeteilt und besuchen die sehr, sehr motivierten syrischen Kinder, um mit ihnen Deutsch zu üben – für einen guten Start im neuen Schuljahr. Vielen Dank Astrid Heilmann für die professionelle Unterstützung bei der Planung.

Freiwillige meldet sich nach Uni-Prüfungen zurück

„Die Bewerbungs- und Prüfungsphase ist bald vorbei. Ich muss jetzt noch eine englische Prüfung im Ausland ablegen und dann bin ich fertig und habe wieder Zeit für die zwei afghanischen Familien im Industriegebiet 🙂 Ab dem 22. Juli bin ich wieder voll einsatzbereit….. bis zum Studienbeginn“

Kontakte zu Deutschen schenken

Eine Studentin meldet sich: Ich bin jetzt 3 Wochen da, gerne treffe ich mich mit den jungen Leuten aus Syrien.

Gute Ideen unserer Freiwilligen

Viele Freiwillige üben mit den syrischen und afghanischen Flüchtlingen Deutsch. Leider haben die neuen fremden Nachbarn viel zu wenig Gelegenheit, ihre Sprachkenntnisse anderweitig ins Spiel zu bringen. Eine Freiwillige hatte die Idee, eine Afghanin, die Geschichtslehrerin war, mit dem Bücherei-Team zu verknüpfen. Andrea, danke für die Initiative und der Bücherei ein herzliches Danke für die Offenheit. Wir wünschen allen ein gutes Miteinander.

Deutsch-Kurs mit Praktikum vermittelt

Eine andere Freiwillige brachte zwei afghanische Familienväter in die Maßnahem „Aktivierung und berufliche Eingliederung“ unter. Sie haben durch die Umstände in ihrer Heimat wenig Schulbildung, bekommen durch das Praktikum hier aber eine enorme Chance für einen beruflichen Einstieg. Herzlichen Glückwunsch,

Geben und Nehmen

Anruf: „Wir könnten eines der angebotenen Kinderrädchen gebrauchen, dafür zeigen wir dem afghanischen Papa den Radweg zum Praktikum im Strietwald.“
Es gab noch ein zweites Angebot von einer Frau, die jeden Morgen mit dem Rad zur Arbeit im Strietwald fährt.

Ein Schatz,  alle unsere Dolmetscher

die selbst vor vielen Jahren nach Kleinostheim gekommen sind, aber damals kaum Unterstützung bekommen haben – trotzdem sind sie jetzt immer zur Hilfe bereit!

 Gefunden: 1 Monat Deutsch-Training mit indischer Studentin

Am Sonntag nach der Messe klingelte ein neu zugezogenes indisches Paar am Pfarrhaus. Der Mann hat schon seinen Master und arbeitet bei Darmstadt. Die Frau hat gerade ihren ersten Deutsch-Kurs hinter sich und einen Monat frei bis zum nächsten Kurs.
Zwei Kleinostheimerinnen überbrücken gerne mit ihr diese Zeit.

ue Art der Gewinnung von Freiwilligen: per Telefonbuch 😉

Am vergangenen Montag kam eine rein italienisch sprechende Mama mit ihrem 4-jährigen Sohn in die UNBEZAHLBAR. Unsere Sprachkenntnisse reichten aus, um zu verstehen: der Kleine soll in einem Kindergarten angemeldet werden, es wurden auch schon alle drei Kindergärten besucht – aber es klappte nicht.
Telefongespräch mit 2 Kindergärten, Ergebnis: in einem gibt es Platz, Problem war einzig und allein die Verständigung.
Die UNBEZAHLBAR hat noch keinen Italienisch-Spezialisten im Pool, also ein Blick ins Telefonbuch. Enzo hat seinen freien Tag, wen gibt es noch? Versuch bei einer Familie, Kleinostheim ist ja ein Dorf, man kennt sich doch um ein paar Ecken. Der per Telefon überfallene spontan hilfsbereite italienische Kleinostheimer hat die Mama und ihren Kleinen 2 Tage später zum Spatzennest begleitet und alles Nötige gedolmetscht.
Ganz Vieles ist in Kleinostheim noch so herrlich unkompliziert.

Unbezahlbares Angebot: Deutsch-Kurs des Rose College für internationale Kleinostheimer

Dienstags 19.30 Uhr in der UNBEZAHLBAR
Neue sind weiterhin herzlich willkommen!