Es war eine lebendige und anregende Versammlung am 29. März 2023.
Im Jahresbericht erzählten eindrucksvolle Bilder von den großen Aktionen.
Im Jahr 2022 / 23 waren das:
– die Freizeit für Kinder aus dem Kriegsgebiet der Ukraine und für nach Kleinostheim geflüchtete ukrainische Kinder in der Rhön, angestoßen von Gabi und Stefan Ritscher
– der Novemberzauber für das Ahrtal, angestoßen von Familie Stier, der bei wunderbarem Novemberwetter eine wunderbare Besucherquote hatte und zusammen mit Olav Dornberg eine Brücke von Mensch zu Mensch ins Ahrtal schlug.
– die Marktaktion für die Erdbebenregion Türkei / Syrien, angestoßen durch Aljona Sailer, die riesigen Zulauf hatte und auch dem Markt gut tat.
– die Challenge „Fruchtbares Land im Sahel – eine Fläche so groß wie Kleinostheim“,
die eine breite Kooperation und viel Unterstützung fand. Sie war an Ostern gemeistert!
Das ist das eine Bein, der UNBEZAHLBAR. Denn sie ist Plattform für Ideen im sozialen Bereich. Wer bei uns anklopft findet schnell Gleichgesinnte und Mitstreiter – Ideen werden wahr, wandeln ein Stückchen Welt.
Das andere Bein der UNBEZAHLBAR sind die Verknüpfungen von Mensch zu Mensch. Sie sind weniger sichtbar als die großen Aktionen, aber sehr sehr kostbar
Weniger sichtBAR
– Lesepaten für deutschsprachige Kinder,
– Sprachpaten für zugewanderte Kinder
– Begleitung von Kindern, deren Eltern nicht genügend helfen können
– Unterstützung von alleinerziehendem Papa und dessen Jungen
– Sprachvermittler für Gastgeber für ukrainische Geflüchtete
– Verknüpfungen mit Musikschule
– Sprachunterricht Deutsch bis B1, B2 !!!
– Spanisch für Familie
– Fahrdienste
– Begleitung zum Arzt
– Gesellschaft für ältere Menschen
– Unterhaltung für Pflegekraft
– kleine Reparaturen,
– Hilfe am Handy / am PC,
– Unterstützung beim Nähen
– Anschluss für Zugezogene,
– Anschluss an Laufgruppe,
– Spaziergangbegleitung
– der neue Strickkreis,
– Babysitter für neu zugezogene Familien
– Unterstützung im Garten, auch Marillac
– Urlaubsgießen, Hühner Hüten
– Fahrer für Lebensmittelretten,
– Betreuer Rikscha
– Ladenteam UNBEZAHLBAR
Außerdem gibt es die Kooperationen mit der Caritas:
– mittwochs die Mütter-Kur-Beratung
– donnerstags die allg. Sozialberatung „Vor O(h)rt“
Sehr interessant waren die Ausführungen unserer Vorsitzenden Sabine Dornberg, die unsere Öffentlichkeitsarbeit auf ein top Niveau gebracht hat.
Hier Zahlen der Reichweite unserer Internetpräsenz :
Die Homepage
– seit Oktober 2019 hatten wir 335 aktuelle Berichte
– es sind täglich 100 – 400 Besucher auf unserer Seite
– seit 2017 ist die UNBEZAHLBAR bei Facebook
– sie hat 682 Follower
– seit Februar 2020 ist die UNBEZAHLBAR bei instagram
– sie hat dort 290 Follower
Die „Seele“ der UNBEZAHLBAR sind die Verknüpfungen von Mensch zu Mensch. Unterstützung Suchende und Hilfsbereite finden sich über uns. Es gibt einmalige Hilfe und langjährige treue Kontakte. Vielen vielen Dank allen, die ohne Rampenlicht unermüdlich helfen und begleiten!
Ihre Bekanntheit gewinnt die UNBEZAHLBAR aber über ihre Aktionen: Dazu gehören neben den schon aufgezählten Aktionen auch
– das Lebensmittelretten,
– der internationale Gemeinschaftsgarten
– und die veganen Köstlichkeiten auf Kerb und Adventsmarkt.
Hier sind die QR-Code für website, instagram, facebook, um Aktuelles, Angebote, Suchen und Aktionen der UNBEZAHLBAR zu verfolgen:
Die UNBEZAHLBAR hat im Februar ihren 10. Geburtstag gefeiert .
Höhepunkt war die Einweihung der „Rikscha Irene“, die Kaptain und Michel Wille durch die Spenden zum Tod unserer ersten 1. Vorsitzenden Irene Wille zur Verfügung gestellt haben.
„Wind im Haar“ heißt dieses neue Projekt und wird, wenn der Frühling endlich ein richtiger Frühling wird und auch dann im Sommer seine Kreise in Kleinostheim und darüber hinaus ziehen.
Der Kassenbericht von Schatzmeister Marco Rücker war tadellos und erfreulich.
Bei der anschließenden Diskussion kam die Nachfrage, ob die UNBEZAHLBAR mit der Sammelunterkunft geflüchteter Menschen aus der Ukraine verknüpft ist.
Als wir davon erfuhren, sind wir sofort hin, um uns zu erkundigen, wie Freiwillige hier unterstützen können. Das Rote Kreuz wehrte ab, es wird alles mit Hauptamtlichen abgewickelt. Außerdem ist es nur eine Durchgangsunterkunft, die Menschen sind dort nicht lange, sie ziehen möglichst bald um.